Stabilität: Der Gesundheitstipp des Tages

Balance

Von Babies lernen heißt siegen lernen. Was passiert bei dieser Übung für die Stabilität und was haben Babies damit zu tun?

Wenn ein Baby das krabbeln anfängt ist das zu Beginn auch noch sehr wackelig. Wie lernt das Baby aber, sich immer stabiler und besser fortzubewegen? Bei körperlichen Aktivitäten, die über Kreuz ausgeführt werden, also beim krabbeln linker Arm und rechtes Bein und umgekehrt, werden neue neuronale Verbindungen zwischen den beiden Gehirnhälften gebildet. Kommt zusätzlich noch Gleichgewicht und Instabilität dazu, wird Dopamin ausgeschüttet, was die Bildung der neuronalen Netze deutlich verstärkt. Dadurch lernt das Gehirn das Bewegungsmuster und wir können das abrufen, unsere Stabilität ist gestärkt.

Was bedeutet das jetzt für uns Erwachsene und was hat diese Übung damit zu tun? Für uns gilt dasselbe wie für Babies. Zusätzlich zur Entwicklung von Bewegungsmustern trainieren wir hiermit noch unserer Nervenbahnen und damit eine bessere Ansteuerung der Muskeln, die zusätzlichen neuronalen Verbindungen beugen Demenz vor und wir werden resistenter gegen Stress. Also, baut diese Übung doch ab und zu mal ein.Und zwar so: ihr geht in den Vierfüßlerstand auf den Boden, streckt einen Arm nach vorne und das entgegengesetzte Bein nach hinten. Wichtig ist, richtig ausstrecken. Und dann löst ihr den anderen Fuß ein paar Zentimeter vom Boden und bleibt 30 Sekunden stabil. Viel Erfolg!

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